Schwerpunkt: Bildung und Fachkräftesicherung

      Ich stehe für

  • ein leistungsorientiertes Bildungssystem, das unterschiedlichen Begabungen gerecht wird

  • die enge Vernetzung von Bildungseinrichtungen, der Wirtschaft und der Bundesagentur für Arbeit

  • eine koordinierte Politik für die Fachkräftesicherung

  • eine gelebte Willkommenskultur in Thüringen

 

Die CDU will ein Bildungssystem, das allen Kindern und Jugendlichen faire Chancen einräumt, den bestmöglichen Abschluss zu machen. Ein gegliedertes und durchlässiges Schulsystem hat Thüringen zu einem erfolgreichen Bildungsland gemacht. Dieses Erbe muss erhalten bleiben. Das heißt für mich, auf der Grundlage solider Finanzen dürfen die Investitionen in Bildung nicht gekürzt werden.

Ein funktionierendes Bildungssystem ist auch grundlegende Voraussetzung für die Sicherung des Fachkräftebedarfs [s. Wirtschaft]. Unsere Schulen, Lehrbetriebe, Fachhochschulen und Universitäten bilden die Fachkräfte von morgen aus und sichern damit unsere Zukunft. Wir können es uns nicht leisten, jemanden zurückzulassen. Die Zahl der Schulabbrecher und die Abbrecherquoten in Ausbildung und Studium sind Kennzahlen, die wir verbessern müssen.

Um die jungen und gut ausgebildeten Thüringer in der Region zu halten, setze ich mich für ein eng kooperierendes Netzwerk von Wirtschaft, Bildungseinrichtungen und Bundesagentur für Arbeit ein. Nur auf diesem Weg können unbekannte Berufsbilder vorgestellt und frühzeitige Kontakte mit Unternehmen hergestellt werden.

Im Wettbewerb um Fachkräfte sind weitere Faktoren wichtig. Neben einem guten Einkommen sind Standortfaktoren, wie attraktiver Wohnraum und ein ansprechendes kulturelles und städtebauliches Umfeld für die Akquisition von Fachkräften ausschlaggebend. Hier hat Nordhausen bereits viel zu bieten, für das wir engagiert werben müssen. Um unseren Bedarf zu decken, benötigen wir den Zuzug von Fachkräften. Dazu ist eine breite Willkommenskultur für zugezogene deutsche und ausländische Fachkräfte in Thüringen erforderlich. Die Integration von Neu-Thüringern ist nicht nur Aufgabe für Integrationsbeauftragte, sondern eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Zentraler Ansatzpunkt ist hierbei ein gelungener Spracherwerb. Erst die gemeinsame Verständigung baut Barrieren ab. Hier muss auch in den Unternehmen mehr geschehen.